Genauere Informationen über Beginn und Umsetzungen von Lockerungen erhalten Schüler und Eltern über Iserv.
Aktuelle Informationen des Ministers
Ab April ist es verpflichtend, dass jeder Schüler zweimal pro Woche vor Unterrichtsbeginn zu Hause einen Selbsttest durchführt. Genauere Informationen dazu können Sie dem Brief des Ministers und den weiteren Anhängen entnehmen.
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Anmeldung zur Notbetreuung
Im Folgenden finden Sie den Antrag für die Anmeldung zur Notbetreuung während des Wechselunterrichts.
Hinweis: Eine Arbeitgeberbescheinigung muss der Schule nur einmalig vorliegen.
Maria-Montessori-Schule ist „Fairtrade-School“

Auszeichnung der Maria-Montessori-Schule am 11.Dezember: Wichtiges Engagement auch in Zeiten von Corona, Schulen leisten konkreten Beitrag zur Umsetzung der UN-Nachhaltigkeitsziele und einer Bildung für nachhaltige Entwicklung.
Die Maria-Montessori-Schule in Nordhorn wurde am 11. Dezember 2020, als 761. Schule mit dem Titel ausgezeichnet. In Zeiten von Corona erfolgt die Auszeichnung digital. Dem gemeinsamen Einsatz des Fairtrade-Schulteams ist es zu verdanken, dass der Fairtrade-Gedanke in vielen Bereichen des schulischen Alltags integriert wurde. Schulleitung Dörte ten Brink sagte: „Wir an der Maria-Montessori-Schule tragen hiermit dazu bei, das Bewusstsein für einen gerechten Welthandel zu stärken.“
Dass die Idee funktioniert, zeigt das große bundesweite Interesse von Schulen jeder Schulform und Größe. Dieter Overath, Vorstandsvorsitzender von TransFair freut sich über das junge Engagement für den fairen Handel. „Die Schülerinnen und Schüler von heute sind die Entscheider von morgen. Wenn wir es schaffen, dass nachkommende Generationen ein Verantwortungsbewusstsein für faire Produkte und nachhaltigen Konsum entwickeln, kommen wir dem fairen Welthandel ein großes Stück näher“, so Overath weiter.
Seit 2012 engagieren sich Schüler und Lehrer mit der Fairtrade-Schools-Kampagne bundesweit für einen gerechteren Handel. Als offizielles Projekt der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ trägt die Kampagne dazu bei, die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung, die sogenannten Sustainable Development Goals (SDGs), umzusetzen: Die Schulen verankern den fairen Handel im Schulalltag und schaffen bei SchülerInnen und Schülern sowie Lehrkräften ein Bewusstsein für eine nachhaltige Entwicklung. Darüber hinaus zeigt die Kampagne konkrete Handlungsoptionen auf. Für den Titel Fairtrade-School müssen sie fünf Kriterien erfüllen: Zunächst muss sich ein Fairtrade-Schulteam gründen und im sogenannten „Kompass“ die Ziele als zukünftige Fairtrade-School festgehalten werden. Neben dem Einsatz von fairen Produkten an der Schule wird der faire Handel im Unterricht behandelt und mindestens eine Veranstaltung zum fairen Handel im Schuljahr organisiert.
Die Maria-Montessori-Schule ist die erste Grundschule in Nordhorn, die „Fairtrade-School“ ist und freut sich sehr über diese Auszeichnung. Leider konnte die Feier aufgrund der Pandemie nicht im großen Rahmen stattfinden. Dies soll im Sommer nachgeholt werden. Stattdessen gab es eine Online-Verleihung mit Videobotschaft.
Die SchülerInnen beschäftigen sich im Unterricht auf vielfältige Weise mit diesem Thema, z.B. im Sachunterricht mit dem Thema „Schokolade“. Die Schülervertretung informierte die Schüler über zwei neu angeschaffte fair gehandelte Fußbälle für die Pause. Sie stellte nicht nur das Fairtrade-Siegel vor, sondern erläuterte, wie mühsam es ist, einen Fußball zu nähen und wie wenig Geld die Arbeiterinnen oftmals dafür bekommen.
Unterstützt wird die Schule von Lena Schoemaker vom Arbeitskeis Eine Welt e.V. Nordhorn, die Workshops und Arbeitsgemeinschaften an der Maria-Montessori-Schule geleitet hat.
Es ist wichtig, dass die Kinder wissen, erkennen und bewerten können, woher die Lebensmittel, z.B. die Schokolade oder auch der Fußball kommen und wie sie hergestellt werden. Das gilt für die Lebensmittel, die in Deutschland produziert werden, wie z.B. Gemüse und Milch, aber auch für Dinge, die nicht bei uns hergestellt werden. Hier geht es um Kinderrechte und Lebensbedingungen, die alle etwas angehen.
Die Schule wird unterstützt durch den Eine Welt Laden in Nordhorn – mit Hilfe des Weltladens konnte ein schöner „Kiosk“ errichtet werden, in dem die Kinder und LehrerInnen zu festen Zeiten fair gehandelte Waren kaufen können. Wenn es wieder möglich ist, soll ein regelmäßiges „faires Frühstück“ stattfinden.
So können die Kinder erfahren, wie wichtig es ist, über die Zusammenhänge nachzudenken und das Wissen erlangen, dass jeder/jede einzelne auch schon als Kind viel bewegen kann.
Hier noch eine interessante Videobotschaft zum Thema fairtrade-school:
https://app.transfair.org/owncloud/index.php/s/vY4Z1wC6FcbCup3
Unser Fair Trade Kiosk ist eröffnet!
Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern und Erziehungsberechtigte!
Wir freuen uns sehr, dass es nun seit kurzem bei uns einen Kios gibt ( an dem man ausschließlich faire Ware erwerben kann). Unsere Sekretärin, Frau Wehmeyer, ist so lieb und unterstützt uns darin.
In den Pausen kann – immer, wenn Frau Wehmeyer da ist, dort eingekauft werden.
Was es da alles für spannende Dinge gibt, könnt ihr euch in den Schaukästen/Vitrinen ansehen.
Seid ihr schon neugierig? Dann könnt ihr euch in den folgenden Links ein paar Anregungen holen.
Corona-Lage im Dezember
Im Folgenden finden Sie einen aktuellen Brief des Ministers zur Lage der Schulen im Dezember. Zudem können Sie einen Antrag zur Befreiung des Unterrichts vor Weihnachten (17./18.12.) herunterladen und den aktuellen Rahmenhygieneplan einsehen.